HHV Sichtung

Der Hessische Handball-Verband führt ab dem Jahr 2017 eine neue, modifizierte Form zur Hessensichtung ein. Der frühere Hessenpokal wurde vor zwei Jahren umbenannt und heißt nun - wie auch beim Deutschen Handballbund - „Sichtung“.

Nach den Bezirkssichtungen ist die Hessensichtung ein weiterer wichtiger Meilenstein für junge Handballerinnen und Handballer, um vielleicht eines Tages zur Leistungssport-Sichtung des DHB vorzustoßen.

Die Hessensichtung ist in drei Teile gestaffelt:

Die erste Sichtung erfolgt unter allen sieben Bezirken. Etwa ein halbes Jahr später wird es einen kombinierten athletischen/handballspezifischen zweiten Sichtungsteil geben. Die Leistungsfähigkeiten der Aktiven werden im Vergleich getestet/begutachtet.

Im dritten Teil folgt ungefähr acht bis neun Monate später eine Sichtung im spielerischen Bereich und eine letzte Aufnahme der Leistungsfähigkeit.

Anschließend geht es dann im folgenden Frühjahr (für die Spielerinnen und Spieler der Hessenauswahl) zur DHB-Leistungssportsichtung. Dort suchen die Bundestrainer des DHB ihre zukünftigen Nationalspieler/innen aus. Durch diese Sichtung besteht die Möglichkeit in die Stützpunkte der DHB-Kader zu kommen.